Ein Leser hat mich gefragt, warum ich überhaupt bei weniger als 20 Kilometer Flüssigkeiten zu mir nehme.
Ab einer Stunde
intensives Training und Hitze ist die Zunahme von Flüssigkeit zu
empfehlen (nicht weil man es nicht überlebt, sondern weil es medizinisch
gesund ist). In der Tat wäre Wasser bis Halbmarathon am besten. Danach
muss man stärkere Geschütze auffahren.
Spitzenleute haben eine persönlich abgestimmte Versorgung.
Für
einen Marathon ist es mir wichtig, dass ich vorher ausprobiere, wann ich
bei welchem Wetter was einnehme. Bisher hatte ich gute Erfahrung mit
Orthomol gesammelt, aber vermutlich funktioniert es nicht bei Hitze und/oder nur im hydriertem Zustand.
Heute bin ich 10 Kilometer gelaufen und hatte in der Tat nichts dabei, da es nicht heiß und keine große Wegstrecke zu bewerkstelligen war.
Ich bin zum Teil einen Weg gelaufen, der ziemlich zugewachsen war. Zum Glück hatte ich meine Kompressionsstrümpfe an und das Gras konnte meine Haut nicht erreichen. Ich entwickele immer mehr Gefallen an diesen unmodischen Teilen. Normalerweise bekomme ich sofort Rötungen, wenn das rasiermesserscharfe Gras sich in meine Haus ritzt. Den Strümpfen scheint es nichts auszumachen.
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