Als Emily noch ganz klein war, ist ihr Vater verstorben.
Seit dem hat ihre Mutter eher kurzweilige Beziehungen und die Männer entsprachen
nicht Emilys Geschmack, zumindest war keiner dabei, den sie sich als neuen Papa
vorstellen konnte. Auch der aktuelle Freund Jonas ist ihr suspekt.
Vor kurzem den Führerschein
verloren muss Emily ihn herum kutschieren. Oft in Begleitung von Gerti, ihrer
Oma, die allerdings während der Fahrt meist in ihr Diktiergerät redet, anstatt
aufzupassen. Denn Emily ist erst 17 Jahre und darf nur in Begleitung eines
Erwachsenen Auto fahren.
Ihrer besten Freundin Yasemin kann sie alles anvertrauen.
Auch wenn die es nicht ganz nachvollziehen kann, warum Jonas so furchtbar sein
soll.
Eines Abends kommt Emily von einer Party und hört Geräusche
im Carport, sie ruft sofort die Polizei.
Was dann passiert, bringt das Leben der kleinen Familie
gehörig durcheinander. Es fallen Schüsse und ehe sie sich versehen stecken sie
in einem Zeugenschutzprogramm. Sie müssen die Stadt verlassen und neue
Identitäten annehmen. Das Leben von Emily, Gerti und Sylvia ist in Gefahr.
Jonas steckt in einer krummen Sache und hat Gangster auf sich gehetzt.
Von der Großstadt Berlin in einen kleines Kaff am Rande von
Fulda. Neue Schule, neue Arbeit und keiner darf ihre wahre Identität erfahren,
sonst könnten die Verbrecher auf ihre Spur gelangen.
Während dieser turbulenten Zeit lernt Emily den Polizisten
Pascal kennen. Die beiden kommen sich näher, auch wenn sie verzweifelt
versuchen diese vor sich selbst nicht einzugestehen. Sie sind bis über beide Ohren ineinander
verliebt. Als ob das Ganze nicht schon kompliziert genug wäre.
Zunächst verheimlichen sie es noch, doch die Familie und
auch Kollegen von Patrick kommen schnell dahinter.
Es passieren sehr lustige Dinge und das Buch macht viel
Spaß. Der Humor von Eva Völler zieht sich durch die ganze Story und ich freue
mich schon sehr auf Teil 2.
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