Der dritte Teil spielt 16 Jahre nach "Der ewige
Krieg", in dem Lucas sich am Ende geopfert hat, um Sora vor dem Schänder
zu retten.
Noah ist mittlerweile zu einem stattlichen jungen Mann
herangewachsen und lebt mit den anderen sogenannten Erdgeborenen auf Kolonie
Eins, einem militärischen Ausbildungszentrums, sowie einer Universität, um den
jungen Menschen, eine adäquate Ausbildung zu bieten. Sie sollen sowohl die
soranische, als auch die Geschichte der Erde lernen, damit nichts in
Vergessenheit gerät.
Zusammen mit seinem jüngeren Zieh-Bruder Erik lernen sie
außerdem sich zu verteidigen und Kämpfe untereinander auszutragen.
„Dubai“, dieses Wort geistert immer wieder in Noahs Kopf
herum. Was es zu bedeuten hat, das will
er herausfinden.
Nach einem Überfall auf Kolonie Eins, wo er nur mit Mühe das
Leben der jungen Kyra retten kann, machen sich Erik, Noah, Finn, Kyra und Theta
auf zur Erde. Denn auch Erik hört die flüsternde Stimme in seinem Kopf,
„Dubai“.
Was sie auf der Erde finden, lässt sie alle erstaunen und
hoffen, denn die Erde beginnt sich von der gigantischen Schlacht die einst
tobte, zu erholen.
Nachdem die Xalaner die Erde in Teil eins weitgehend
zerstört hatten, war ein Leben auf dem Planeten nicht mehr möglich.
Doch es gibt noch etwas, was sie in Dubai finden, etwas
womit keiner gerechnet oder gehofft hatte.
Hoffnung und einen Glauben an eine Zukunft, die etwas
Frieden bringen könnte.
Das dritte galaktische Abenteuer strotzt nur so von Kämpfen,
Gefahren und unbekannten Schatten. Eine geballte Ladung Science Fiction, die
für meinen Geschmack etwas übertrieben ist. In „Die Söhne Soras“ passieren
Dinge, die in der Vorstellungskraft kaum möglich sind. Es tauchen Gestalten
auf, mit der meine Phantasie an ihre Grenzen stößt. Doch trotz dieser
übertriebenen Story, hat mir dieses Buch und die gesamte Trilogie gut gefallen.
Teil 3 schließt ab, doch ich sehe auf jeden Fall noch
Potenzial für eine Fortsetzung.
Die Erde erholt sich und kann zurück erobert werden.
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