Heute war ich beinahe allein im Wald, mal abgesehen von den Hunde-Sklaven, die raus in den Wald müssen.
Was mir gegenüber letztes Jahr auf meiner Laufstrecke aufgefallen ist, dass sehr viele Taschentücher-Plastikverpackungen im Wald liegen. Ich kläre hier mal auf, dass diese Verpackungen 60 Jahre brauchen um zu verrotten. Also, sie werden ganz bestimmt noch beim nächsten Spaziergang in einem Jahr herumliegen, wenn es nicht ein Tier in seinem Magen hat.
Was ich in den Wald hereinbringe, trage ich auch wieder heraus.
Beim nächsten lauf nehme ich mir mal eine Plastiktüte mit und nutze den Lauf, um den Müll wegzusammeln, denn Müll in der Landschaft animiert noch weitere Schwachköpfe ihren Dreck dazu zuschmeißen. Das ist so ein Menschenherdenurtrieb.
Ein bisschen komme ich sich vor wie Wall-E aus dem Film "Der Letzte räumt die Erde auf". Ja, das Schöne ist, dass eine gute Tat, vor allem einem selbst gut tut. Da kann man sich nicht nur wegen des Trainings auf die Schulter klopfen, sondern man hat auch eine Aufgabe erfüllt. Irgendwie fühle ich mich jetzt schon großartig, obwohl ich noch nichts unternommen habe.
Mittlerweile habe ich 1% vom meinem Jahreslaufziel erfüllt und wir haben gerade einmal den 2. Januar 2018.
— Krieg und Freitag (@kriegundfreitag) 2. Januar 2018
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