Über den wilden Fluß von Philip Pullman ist die
Vorgeschichte zur Trilogie um den
goldenen Kompass.
Der Autor berichtet uns über die 6 Monate Lyra, Tochter von
Lord Asriel und Marisa Coulter.
Die Kleine ist bei den Nonnen im Kloster Godstow
untergebracht, dort ist sie gut behütet und geschützt.
Der elfjährige Malcom
Polstead lebt mit seinen Eltern im Gasthaus zur Forelle. Der wissbegierige
Junge unterhält sich gerne mit den Gästen und erfährt so einiges aus der
Umgebung.
Bei einem seiner vielen Besuche im Kloster lernt er Lyra
kennen und ist sofort von dem Mädchen fasziniert und will sie unbedingt
beschützen. Bald erkennt er, sie ist in großer Gefahr, böse Männer wollen sie
entführen.
Eines Tages kommt eine schlimme Regenfront und überschwemmt
das Land. Malcom kann sich in seinem Kanu La Belle Sauvage mit Lyra und der
jungen Alice retten. Die Wassermassen tragen die 3 weit weg von Port Meadow. Schnell erkennen sie, dass Lyra in großer
Gefahr schwebt und sie unbedingt mit dem Kanu Lord Asriel finden müssen. Denn
nur er kann seine Tochter beschützen.
Unterwegs erleben sie viele Gefahren und müssen sich aus der
einen oder anderen fast ausweglosen Situation retten. Mit viel Geschick und Ideenreichtum kommen
Lyra, Malcom und Alice immer weiter Richtung London. Das Kanu beweist sich als gutes
Transportmittel und hält tapfer durch.
Philip Pullman hat ein phantastisches Abenteuer geschaffen.
Das Buch ist bildgewaltig geschrieben und als Leser fiebert man mit den jungen
Menschen mit. Wer die Trilogie um den goldenen Kompass gelesen und gemocht hat,
der wird dieses Buch lieben.
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