— Ingo (@Runnibal) 16. Dezember 2017Der Lauerlauf eignet sich bei Verletzungen, die sich erst bei höheren Geschwindigkeiten melden. Beim langsamen Dauerlauf würden wir während der Verletzungsphase vollkommen unsere Spritzigkeit verlieren. Das Intervalltraining mit festen Intervallen kann gefährlich sein, denn wenn wir nur um die Zeitdauer des Intervalls einzuhalten, den Schmerz ignorieren, kann sich unser Gesundheitszustand verschlechtern.
Beim Lauerlauf laufen wir unregelmäßige Intervalle. Wir laufen nach Gefühl. Ziel ist es möglichst wechselnde Tempo zu laufen ohne dabei einen Schmerz auszulösen. Mit der Zeit bekommen wir ein Gefühl, wie lange wir in etwa ein schnelleres Tempo vertragen.
Als Richtwert für die die schnellen Intervalle schlage ich vor, dass sie nicht länger als zwei Minuten dauern sollten. Aber vergesst die Uhr, lauft nach Gefühl, legt Euch auf die Lauer, horcht in Euch und geht zur Sicherheit niemals an die 100% Leistung.
Siehe auch:
psychologytoday.com - When you're trying too hard, the polar opposite may work.
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