Kaffee ist des Deutschen liebstes Getränk. Im Anbaugebiet von Nicaragua, Honduras und Venezuela wird es immer wärmer mit der Zeit. Zu warm für die Kaffeepflanzen.212, Nach der ersten Arbeitswoche 2019 pic.twitter.com/ueEenHtInl— Murks ist menschlich (@dupont_cartoons) 11. Januar 2019
"Our results suggest that coffee-suitable areas will be reduced 73–88% by 2050.", meint die Studie
Coupling of pollination services and coffee suitability under climate change.
Hätte man nur den Urwald rings um die Plantagen stehen lassen, wäre das Klima und die Feuchtigkeit in der Region vermutlich nicht so schlimm. Aber das interessiert Kaffee-Bauern nicht die Bohne.
Nun, es gibt gesunde Kaffeealternativen. Ich habe mal Carobpulver ausprobiert. Carobpulver wird aus dem gemahlenen Fruchtfleisch der Carob-Früchte des Johannisbrotbaumes gewonnen. Der Baum kommt im Mittelmeerraum und in Italien vor. Es glänzt durch viele Mineralstoffe wie Calcium, Kalium, Magnesium und Eisen, sowie die Vitamine A und B2. Im Pulver ist kein Koffein enthalten und es schmeckt sehr süß. Kein Wunder, denn 40 Prozent des Pulvers ist Einfach- und Mehrfachzucker. 7 Prozent sind Proteine, Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Ein Prozent ist Fett.
Teufel noch mal, das ist weit davon entfernt Kaffee oder Kakao zu sein.
Und dann gibts es noch den Landkaffee aus heimischen Getreide. Das schmeckt mir schon besser.
So gern ich Kaffee trinke, aber es ist auch ein Getränk, auf das ich im Ernstfall verzichten könnte. Wenn es allerdings kein Kaffee mehr geben würde, dann würde es vermutlich weitere Nahrungsmittel treffen.
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