Mittwoch, 6. September 2017

Was ein Esel mit mir als Läufer gemein hat

In unserer Nachbarschaft hat ein kleiner Zirkus seine Zelte aufgeschlagen. Es scheint auch einen Esel zu geben. Esel sind in unserer Gesellschaft keine Seltenheit. Aber dieses Exemplar schreit ab und zu.

"Der Esel als Wüsten- und Fluchttier beobachtet instinktiv seine Umwelt sehr genau. Er hat einen sehr guten Gehör- und Geruchssinn und erkennt so mögliche Gefahren rechtzeitig. Ebenso liegt in der Natur des Esels eine Abneigung und Aggressivität gegenüber Hundeartigen.", meint noteselhilfe.org.

Ha, das passt genau zu mir.

"Esel sind sehr intelligente Tiere, die ständig damit beschäftigt sind, Dinge zu lernen, zu erkunden, auszuprobieren. Daher müssen sie sowohl geistig als auch körperlich gefördert und gefordert werden. Langeweile führt dazu, dass die Esel Schafe belästigen und dabei durchaus auch schwer verletzen können, schreien oder gar ausreißen.", so weiter die noteselhilfe.org.

Den Huf würde ich mir auch anziehen. Esel sind Herdentiere, aber oft werden sie alleine gehalten. Die Einzelhaltung ist in meinem Fall zum Glück nicht so.

"Von unserem Esel lerne ich: Geduld und die konsequente Verfolgung meiner Interessen. Warum nennen mich nun manche Leute stur?"
Martina Belzer

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