Ein Pferd hat einen tollen Orientierungssinn. Wir können es irgendwo hinreiten, nach Hause findet es alleine. Immer auf den kürzesten Wegen. Es kann auch einschätzen was der Rückweg noch an Energie kosten würde und wird immer unwilliger eine entgegengesetze Richtung einzuschlagen mit der es sich weiter vom Stall entfernt würde.
Pferde können auch in Dämmerung sehr gut noch sehen. Ihr Gehör ist ebenfalls überlegen.
Diese Fähigkeiten haben autonome Fahrzeuge noch nicht.
Diese Fähigkeiten haben autonome Fahrzeuge noch nicht.
Kaiser Wilhelm der II. (1859-1941) meinte damals: "Ich glaube an das Pferd. Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung".
Mit der aktuellen Entwicklung von Abgasskandalen könnte diese von nachfolgenden Generationen belächelten kaiserlichen Aussage nun wieder Beachtung geschenkt werden - zumindet in meinem Blogbeitrag.
Henry Ford hingegen rutscht in seiner Beliebtheit ab, schließlich hat er die Menschheit auf diesen Irrpfad gelenkt: "Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt schnellere Pferde.".
Manchmal ist es gut, Menschen zuzuhören. Aktuell halte ich es sehr wahrscheinlich, dass in Städten der Drahtesel seinen Siegeszug über das Auto fortsetzt. Dies wird natürlich nur zu realisieren sein, wenn die Infrastruktur zugunsten der Räder verändert wird. Zudem wird es verschiedene Radtypen geben, elektrifiziert, mit mehr als zwei Rädern, mit Dach, als Lastenfahrrad, als Spezialeinsatz-Rad u.v.m. ist denkbar.
Bei der Wahl der Fortbewegungsmittel ist entscheident, welches dem Menschen mehr schadet als nützt. Beim Fahrrad halte ich den gesundheitlichen Nutzen für besonders hoch, der Schaden ist eigentlich nur bei einer Fahrt im Regen oder Kälte feststellbar, aber auch das ließe sich abmildern.
Was beim Rad noch fehlt sind die eingangs vorgestellten Eigenschaften des Pferdes. Hier sehe ich noch Raum für neue Technik.
Siehe auch:
thecorrespondent.com - Why electric cars are always green and how they could get greener
twitter.com - Der Verkehr ist der einzige Sektor, der seine Treibhausgasemissionen seit 1990 nicht reduziert hat
Bei der Wahl der Fortbewegungsmittel ist entscheident, welches dem Menschen mehr schadet als nützt. Beim Fahrrad halte ich den gesundheitlichen Nutzen für besonders hoch, der Schaden ist eigentlich nur bei einer Fahrt im Regen oder Kälte feststellbar, aber auch das ließe sich abmildern.
Was beim Rad noch fehlt sind die eingangs vorgestellten Eigenschaften des Pferdes. Hier sehe ich noch Raum für neue Technik.
Siehe auch:
thecorrespondent.com - Why electric cars are always green and how they could get greener
twitter.com - Der Verkehr ist der einzige Sektor, der seine Treibhausgasemissionen seit 1990 nicht reduziert hat
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