Samstag, 4. Februar 2017

Netzwerken im Sport

Viele Social Media Accounts weisen aufgrund ihrer Follower auf ein großes Netzwerk hin. Doch zumeist ist das Netz mit nicht sehr reißfesten Spinnfaden gewebt. Gute Netzwerke setzen auf Qualität der Kontakte, nicht auf Quantität.

Bilbo in der Herr der Ringe drückt es ungefähr so aus: "Ich kenn die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gerne möchte und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern wie ihr es verdient!"

Warum sollten wir überhaupt den Kontakt zu anderen Sportlern suchen, geschweige auch noch Zeit aufbringen, um intensiv uns einzubringen?
 
  • Durch viele Netzwerkteilnehmer erhalten wir meist viel Zuspruch. Den Ansporn nutzen wir um den inneren Schweinehund zu überwinden und trainieren regelmäßiger.
  • Wir können Rat bei anderen Mitgliedern des Netzwerks suchen und bei schwierigen Entscheidungen immer mehr als eine Meinung einholen.
  • In Netzwerken finden sich alle möglichen fremden Berufsgruppen von Ärzten, Hausfrauen, Dachdecker, Ingenieuren etc. mit denen man vermutlich im realen Leben in der Gesamtheit nie ins Gespräch kommen würde. Es gibt auch ein paar spannende Schicksale, die uns beim Erfahren vom Stuhl fegen.
  • Viele bringen uns auch zum Schmunzeln.
  • Andere Sportler haben unter Umständen schon unsere Ziele erreicht und wir können von deren Erfahrung profitieren. Oder umgekehrt sie haben etwas bereut, dass sie weitergeben möchten.
  • Eventuell lassen sich Mitstreiter finden, die an ähnlichen Zielen arbeiten, wie unsere eigenen.
  • Die überwiegende Anzahl der Portalbesucher ist sehr hilfsbereit, freundlich und offen.
  • Letztlich werden sich nicht alle Diskussionen direkt um den Sport drehen. Das Thema ist oft ein Aufhänger, aber im Grunde erweitern wir unseren Horizont durch die Sicht des Beitragenden.
 
Also, fangen wir an das Netz zu spinnen.

Keine Kommentare: