Mittwoch, 1. Februar 2017

Können virtuelle Wettkämpfe reale ersetzen?

Diverse Sportportale bieten für Sportler viele virtuelle Herausforderungen oder Wettkämpfe an, wo sie sich mit anderen realen Anwendern messen können.
Sind diese Veranstaltungen eine echte Alternative zu realen Sportveranstaltungen?
Ein Rechenbeispiel: Nimmt ein Läufer jeden Monat an einem Wettkampf teil können sich die Kosten übers Jahr summieren. Rechnen wir mal 1 Marathon 70 €, 2 Halbmarathons zusammen 70€ und sieben Volksläufe macht 56 €. In Summe gibt dann ein Läufer 196 € pro Jahr aus - die Fahrtkosten nicht mit einberechnet. Da sind kostenlose virtuelle Veranstaltungen schon sehr verführerisch.
 
Ein Vergleich
 
Virtueller WettkampfKriteriumReale
Laufveranstaltung
0
Stimmung
+
+
Kosten
-
x
Verbindlichkeit
+
0 (nur virtuell)
Auszeichnungen
+
x
Beigaben (T-Shirts, Lauf-Magazin, Müsliriegel, etc.)
+ (je nach Veranstaltung)
-
Freibier
+
-
Direkter Vergleich mit Anderen unter gleichen Bedingungen, Mitzieheffekt
+
+ (meist nach Belieben)
Ausführbar
- Datum und Zeit sind fremdbestimmt

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