Sonntag, 1. Januar 2017

Wearables als Tattoes

Tattoes sind für die Ewigkeit. Wearables nicht. Ich finde die Idee nicht verkehrt, beides miteinander zu verheiraten. Wenn ein Wearable direkt auf unsere Haut aufgebracht wird, stört es weniger als ein getragenes Gerät. Gerade in Krankenhäusern könnten so Patienten unauffällig überwacht werden. Kein  Kabelwirrwarr, kein Ziepen, die Dinger schmiegen sich an unsere Haut und messen zuverlässig Körperfunktionen. Für den Sporteinsatz halte ich den Ansatz ebenfalls überdenkenswert.
Wenn die Sensoren nicht mehr gebraucht werden, werden sie von der Haut abgezogen.
Das Ganze muss noch nicht einmal teuer sein, behaupten die Forscher der Universität Texas.

An Tattoes lassen sich Menschen identifizieren. Ich bin mir sicher, dass darüber noch kein Liebhaber dieser Körperbemalung nachgedacht hat.
Tattoo Recognition Research threatens free speech and privacy | Electronic Frontier Foundation

Siehe auch:
deutschlandfunknova.de - Tattoo-Farben (Nanopartikel) verteilen sich im Körper

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