Samstag, 28. Januar 2017

Trinken, aber bitte kostenlos!

Trinken ist wichtig, das wissen wir. Trinken bei und nach dem Sport ist klar, denn wir merken unseren Durst. Auch zum Feierabend kippen wir uns auch gerne noch einen Liter hinter die Binde. Aber wie sieht es während eines ganz normalen Arbeitstages aus?
 
Meine Beobachtung ist, dass in Unternehmen, wo sich die Mitarbeiter selber Getränke kaufen müssen, weniger getrunken wird.
Ich habe auch schon gesehen, dass in Betrieben, wo auf einmal ein Wasserspender aufgestellt wird, sich auf einmal davor Menschenansammlungen bilden als kämen alle gerade von einer Wüstendurchquerung.
In meinem Unternehmen hat jeder Kollege Zugriff auf verschiedene Getränke, die der Betrieb kostenfrei zur Verfügung stellt. Hier kenne ich keinen, der nicht mehr als ausreichend trinkt.
 
Ein guter Indikator, ob wir genügend trinken, ist unser Urin. Je blasser und heller desto besser ist unser Wasserhaushalt. Andere nutzen eine APP, wo sich jede zugenommene Flüssigkeit registrieren läßt.
 
Natürlich kommt es auch darauf an, was in der Flüssigkeit ist, wie schnell sie getrunken wird und welche Temperatur sie hat. Es gab auch schon Marathon-Läufer, die sich tot getrunken hatten aus Angst sie könnten dehydrieren. Pro Tag sollten wir bis zu 3 Liter trinken. Wenn wir Laufen, steigt der tägliche Flüssigkeitsbedarf noch einmal um 1 bis 1,5 Liter steigen. Spätestens nach einer Stunde Sport sollten wir uns wieder auffüllen.
Also Prost!

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