Montag, 16. Januar 2017

Sport mit Herzschrittmacher


Ein einfacher Herzschrittmacher schlägt in der Regel immer gleich, sodass bei sportlichen Anforderungen der Träger leicht aus der Puste kommen kann. Schwindel und Bewusstlosigkeit sind noch die harmlosesten Varianten, die aus einer Überforderung der Pumpleistung des Herzens resultieren. Was liegt also näher, als die Taktung des Herzschrittmachers je nach Anforderung zu variieren.

Wearables können dazu wertvolle Informationen liefern: Zum Beispiel welche Höhe gerade bewältigt wird, welche Distanz zurückgelegt wurde, mit welcher Geschwindigkeit, sowie welche Aktivitätsart ausgeführt wird, etc.. Daraus ließe sich der nötige Herzschlag berechnen, um anschließend das Herz drahtlos zu stimulieren. So eine ähnliche Idee wird tatsächlich bereits von EBR Systems umgesetzt.

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