Montag, 30. Januar 2017

Selbstversorgung beim langen Lauf

Bei langen Läufen zu essen, um nicht zu viel Zeit zu verlieren, will geübt sein. Die Müsli- und Sportriegel, die es so gibt, müssen erst einmal aufgefriemelt werden. Hat der Läufer es geschafft, verkrümelt er die Hälfte auf der Strecke. Die Stücke, die im Mund landen, schmecken klebrig, künstlich und schrecklich süß.
Die glibrigen Gels sind auch nicht gerade ein Genuß. Der einzige der sich darüber freut, ist die Zahnarzt-Fraktion.
 
Da lobe ich mir Alternativen, die ganz ohne Hochglanzverpackung daher kommen, jedoch mit edlen Inhaltsstoffen. Warum nicht einmal getrocknete Datteln, Feigen oder Aprikosen mitnehmen? Da ist alles drin, was wir so brauchen.

10 km zählt für mich nicht zu einem langen Lauf. Verpflegung ist erst ab einer Stunde intensiven Training hilfreich bis notwendig.
Ein untrainierter Läufer, der mehr als eine Stunde für 10km braucht, sollte allerdings tatsächlich über eine kleine Wegzehrung nachdenken. Der Laufstil ist uneffizienter und der Kalorienverbrauch entsprechend hoch. Ich spreche nicht von Mahlzeiten, sondern nur eine Kleinigkeit.
Auch Läufer, die hauptsächlich für 10 Kilometer Wettkämpfe trainieren, sollten im Training vereinzelt auch mal länger als 10 Kilometer laufen, sonst haben sie bei Kilometer 6-7 immer mit einem Einbruch der Kondition zu kämpfen.

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