In
dem Läufermagazin "Runners World" (5/2016, S 78) stand ein wertvoller
Tipp von Dr. Linda Schücker für uns Läufer: "Man verbraucht weniger
Sauerstoff, läuft also effizienter, wenn man sich auf die Laufstrecke
konzentriert, die Aufmerksamkeit also external statt internal
ausrichtet.".
Das
klingt zunächst unlogisch. Es ist doch besser in den Körper
hineinzuhören, um falls etwas schief läuft, darauf reagieren zu können.
Die
Argumentation hier ist, dass viele Dinge im Körper automatisch
ablaufen. Die Konzentration auf den Körper greift in diesen Ablauf ein.
Wir grübeln, analysieren, ggf. machen wir uns Sorgen.
Das
kostet Energie und wir können den Lauf nicht mehr genießen. Ein
lockerer Lauf ist jedoch eine gute Gelegenheit einmal abzuschalten und
geistisch zu entspannen.
Wer derart in einem Flow ist, spürt gar nicht mehr, dass er viele Kilometer bereits effizient zurückgelegt hat.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen