Donnerstag, 26. Januar 2017

Mit dem Fahrrad von Feuerland nach Mexiko

In der Kindle Leihbücherei bin ich auf ein Buch gestoßen, welches ich nach Studium der Leseprobe gleich wieder ins virtuelle Regal zurückschieben wollte. Letztlich habe ich mich jedoch anders entschieden und will wissen, wie das Abenteuer ausgeht. Eigentlichsteckt schon der ganze Inhalt im Titel des Buches: "Mit dem fahrrad von Feuerland nach Mexiko: 25.000 Kilometer allein durch Südamerika" von Patrick Hettrich.

Ich schwanke zwischen Bewunderung und Kopfschütteln für das Abenteuer des Autors. Schon auf den ersten Seiten geht es um die Armut der Bevölkerung, Kriminalität, Lebensmittelvergiftung, Diebstahl eines Kugelschreibers, mehrtägiger Krankenhausaufenthalt, Stürze mit dem Rad, staubige endlose Pisten, vor Hitze geplatzte Reifen... Ich möchte jetzt nicht das ganze Buch erzählen und ich bin auch noch nicht ganz damit durch, um mir ein abschließendes Fazit zu erlauben.

Eine Erkenntnis ist mir jedoch klar geworden: Je naiver wir an eine Herausforderung herangehen, je seltener wir uns im Vorfeld Gedanken machen, je weniger wir planen und auf andere hören, desto eher sind wir in der Lage unglaubliche, gefährliche und faszinierende Abenteuer zu überstehen.

“Das Leben ist wie die Fahrt in einem Ballon. Man kann die Richtung, in die es geht, nur bestimmen, indem man die Höhe und damit seinen Blickwinkel verändert. Die Höhe aber lässt sich nur durch das Abwerfen von Ballast verändern. Der Ballast in unserem Leben ist die
  • Gewissheit, die
  • Gewohnheit und die
  • Sicherheit"
Bertrand Piccard

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