Donnerstag, 26. Januar 2017

Je unregelmäßiger, desto gesünder

Schlägt unser Herz wirklich wie ein Uhrwerk? Hoffentlich nicht, denn nach dem chinesischen Arzt Wang Shu-he (auch Wang Shu-ho oder Wang Hsi) sei ein variabler Herzschlag ein Zeichen für Gesundheit.
Unser Herz ist besser als ein gleichschlagendes Uhrwerk, denn unser Herz passt seine Frequenz des Herzrhythmus den inneren und äußeren Umständen stets an. Selbst im Ruhepuls sind verschiedene Abstände zwischen zwei Herzschlägen festzustellen.
Bei Stress, Burn out, Angst und Depression schlägt das Herz chaotisch. Das ist natürlich eher schädlich. Bei positiven Gefühlen wie Freude, Erregung schlägt unser Herz hingegen kohärenter.
Unser Denken und die Atmung kann unser Herz und unseren Blutdruck beeinflussen.
Einige Aktivitätstracker können die Herzvariabilität messen und damit unsere Stresszustände am Tag aufnehmen. Sie können uns die Stresszeiten wie einen Spiegel vorhalten, sodass  wir besser vorbeugen bzw entspannen können. Wir würden direkt erfahren, was uns negativ aufregt und für wie lange der Zustand anhält.
Fazit: Ein unregelmäßiger Herzschlag ist gut, aber chaotisch sollte er nicht sein.

Haben Athleten gegenüber Normalos einen höheren Blutdruck?
Das Fazit aus mehreren Studien ist, dass es bezüglich Bluthochdruck keinen eindeutigen Unterschied zwischen Nicht-Sportlern und Athleten gibt.

If the athlete is stressed or over trained, he or she will have a lower Heart rate variability HRV score indicating that the sympathetic nervous system is working overtime (sporttechie.com - heart-rate-variability). 

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