Gestern
bin ich am Hundeübungsplatz vorbeigelaufen. Der Platz hat gar nicht für
die ganzen Hunde und Besitzer ausgereicht. Es wurden noch zwei andere
Freiflächen für die Ausbildung genutzt.
Zu anderen Zeiten war allenfalls ein Platz belegt. Schaffen sich jetzt immer mehr
Menschen Hunde an, damit sie ihr Sicherheitsbedürfnis befriedigen
können?
Was
bedeutet das Mehr an Sicherheit für Hundebesitzer für andere Nutzer des
öffentlichen Raums? Sie können sich noch unsicherer fühlen, denn sie
müssen nicht nur menschliche Übergriffe, sondern auch unangeleihnte
Hunde abwehren, wie mir gerade gestern wieder passiert ist.
Für mich ist das absonderlich ein Tier als Schutzschirm oder als Waffe zu benutzen? Bitte
schafft Euch nur einen Hund an, wenn ihr ein Hundefreund seid und die
nötige Zeit für das Tier aufbringen könnt.
Ist
das nicht der Fall, dann investiert das Geld lieber in einen
Selbstverteidungskurs, demonstriert gegen die Verunsicherung, engagiert
Euch politisch, trainiert und esst, dass Ihr groß und stark werdet.
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