Dienstag, 10. Januar 2017

Hunde als Schutz?

Gestern bin ich am Hundeübungsplatz vorbeigelaufen. Der Platz hat gar nicht für die ganzen Hunde und Besitzer ausgereicht. Es wurden noch zwei andere Freiflächen für die Ausbildung genutzt.
Zu anderen Zeiten war allenfalls ein Platz belegt. Schaffen sich jetzt immer mehr Menschen Hunde an, damit sie ihr Sicherheitsbedürfnis befriedigen können?

Was bedeutet das Mehr an Sicherheit für Hundebesitzer für andere Nutzer des öffentlichen Raums? Sie können sich noch unsicherer fühlen, denn sie müssen nicht nur menschliche Übergriffe, sondern auch unangeleihnte Hunde abwehren, wie mir gerade gestern wieder passiert ist.

Für mich ist das absonderlich ein Tier als Schutzschirm oder als Waffe zu benutzen? Bitte schafft Euch nur einen Hund an, wenn ihr ein Hundefreund seid und die nötige Zeit für das Tier aufbringen könnt.

Ist das nicht der Fall, dann investiert das Geld lieber in einen Selbstverteidungskurs, demonstriert gegen die Verunsicherung, engagiert Euch politisch, trainiert und esst, dass Ihr groß und stark werdet.

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