Samstag, 21. Januar 2017

Nach Smart kommt jetzt Soft

Wir kennen bereits die vielen kleinen smarten Geräte, die uns im Alltag unterstützen und letztlich das "Internet der Dinge". Es sind vor allem die Smart Watch und das Smart Phone, welche ich regelmäßig nutze, um meine Laufstrecke und den Puls aufzuzeichnen.

Doch die Kreativität von Entwicklern reist nicht ab. Während die aktuelle Technik noch nicht zur vollen Zufriedenheit der Kunden beherrscht wird, stürzen sich die Firmen schon wieder auf neue Dinge, die man auch noch messen kann. Dabei möchte ich einfach nur ein zuverlässiges, robustes  Messinstrument, das schnell betriebsbereit, lange durchhält, gut bedienbar und möglichst präzise ist.

Jetzt wedeln die Hersteller mit Soft Sensoren. Diese gehen mit der Bewegung des Sportlers mit und lassen sich stretchen. Damit können sie leicht und unsichbar in Sportkleidung integriert werden. Sie können für den Coach, Trainer oder den Athleten selbst ein zusätzliches Feedback zur Muskelkontraktion, Atmung, Körperhaltung und Bewegungstechnik geben.

Für den Amateur- und Breitensport erscheinen mir diese Messungen aktuell noch etwas überflüssig, wenngleich ich als Mann mit Spieltrieb vermutlich trotzdem auf so einen Trend aufspringen würde.

Sensoren aus Gummi - passt das zusammen? Klar, wenn wir sie in Laufkleidung integrieren wollen, sollten die Sensoren robust, flexibel dehn- und stretchbar sein.

Siehe auch:
StretchSense.com
10kmlauf.blogspot.de - Magnetic ink for self healing
10kmlauf.blogspot.de - Unsichtbare Technik in Kleidung

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