Sonntag, 1. Januar 2017

Eisen ist gut, Aluminium ist schlecht

Schweiß gehört zum Sport ja dazu. Aber bei der Arbeit, bei einer Verabredung, Prüfung etc. muss es nicht sein, dass wir neben dem Schwitzen auch noch übel riechen. Dafür gibt es zum Glück Deodorants. Selbst Adidas hat Deodorants in der Angebotspalette. Das musste ich natürlich gleich einmal ausprobieren.
48h Stunden soll es halten und es wurde von Athleten entwickelt, steht auf der Verpackung. Sauber, was Athleten nicht alles können!

Nach einem ausgiebigen Test kann ich bestätigen, ein Tag hält das Deo locker aus. Länger habe ich es nicht probiert, da ich mich jeden Tag wasche und damit auch das Deo abrubbele. Jedenfalls wäre das Deo sehr geeignet für den täglichen Gebrauch. Jetzt kommt das "Aber"! Schauen wir uns die Zutatenliste des chemischen Cocktails einmal an.

 
 Aluminium direkt nach dem Wasser. Aluminium steht bei längerem Gebrauch in Verdacht Alzheimer und Brustkrebs auslösen zu können (siehe Artikel von BR). Viele Deos haben soviel Aluminium beigemischt, dass es die täglich für den Körper verkraftbare Menge überschreitet. Aluminium ist für den Körper in keinster Weise verwertbar im Unterschied zu Eisen, Zink, etc.. Vielleicht sollte die Industrie die Athleten doch lieber durch Lebensmitteltoxikologen ersetzen.

Mittlerweile gibt es von adidas auch ein DEO ohne Aluminium und ohne Alkohol:
Bodycare adipure

Aluminium gibt es nicht nur in Deos. Unsere Nahrung kann auch kontaminiert sein. Bei unbeschichteten Menüschalen geht das Aluminium in das Nahrungsmittel über.

bfr.bund.de - Unbeschichtete Aluminium Menüschalen
Aluminium – Der Norden und das Leichtmetall | Wie geht das? | NDR Doku

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