Donnerstag, 26. Oktober 2017

Dinge landesweit vernetzen

Während andere noch über Zukuft der Internet der Dinge sprechen, baut die Swisscom bereits einen landesweites Netz für die Schweiz aus. Diese Netz lässt sich nutzen, um von einem Ding zum anderen Ding Informationen zu übertragen. So kann sich der Regenschirm mit der Geldbörse unterhalten, der Regensprenkler mit den Laufschuhen, die Skier mit dem Käsefondue etc.

Ob wir dann auch noch etwas zu melden haben, ist eigentlich nebensächlich. In China gibt es bereits ein solches Netz, welches die 2,75 Millionen Überwachungskameras vernetzt. Damit bleibt kein Schritt der Bürger unbeobachtet.

Das Internet der Dinge ist so ein Ding. Auf der einen Seite gewinnt es unsere Herzen und auf der anderen Seite macht es uns transparent. Privatsphäre ist in der vernetzten Welt der Zukunft ein ausgestorbener Dinosaurier, von dem in einem Museum nur noch Überreste zu sehen werden. Kinder der Generation Homo Dings stehen dann mit großen Augen davor und stellen sich die Frage, mit welchen eigentümlichen Schöpfungen sich diese Homo Sapiens umgeben haben.

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