Sonntag, 15. Januar 2017
Die ersten 100 Millionen Nutzer
Wie lange braucht dieser Blog "10kmLauf" für die ersten 100 Millionen Nutzer?
Absurde Frage, soviele deutschsprachige Nutzer gäbe es gar nicht, die sich für Ernährung, Gesundheit und Training interessieren. Zudem soviele Bürger hat ganz Deutschland nicht. Aktuell gibt es etwa 82 Millionen Bundesbürger.
Eines ist klar, ein Menschenleben reicht nicht aus. Zuviele Webseiten existieren, d.h. zum einen hat ein Leser mit Überangebot an Information zu kämpfen und zum anderen wird er gelenkt durch "das könnte sie auch interessieren" und damit monetären Interessen der Informationsdienste. Viele Blogger kaufen sich Follower und Klicks für die eigene Webseite, um die eigene Statistik zu schönen. Für mich ist das kein Indiz, ob der angebotene Inhalt Substanz hat.
Obwohl mir völlig klar ist, dass es ohne finanzielles Puschen geradezu unmöglich ist, einen Blog bekannt zu machen, gehe ich diesen - meinen - Weg. Weil ich eben nicht Spass an Öffentlichkeit habe, sondern weil ich gerne in einer schnelllebigen Zeit Sachverhalte und Erlebnisse festhalte und verarbeitete.
Durch die mittlerweile über 3.000 Informationspuzzles (mehreren Beiträgen) ergeben sich für mich auf einmal Zusammenhänge, die mir anfangs nicht so offensichtlich erschienen.
Was hat Nachhaltigkeit mit Gesundheit zu tun? Was Gesundheit mit Ernährung, Ernährung mit Sport, Sport mit Wearables, Wearables mit Beruf, Beruf mit Robotik, Robotik und künstlicher Intelligenz, Künstliche Intelligenz mit Big data, Statistik, Studien, Mobilität etc..? Durch das Schreiben von Beiträgen wird nicht nur der beitrag in diesem Blog sauber abgelegt, sondern auch im Hirn. Ich erinnere mich an jeden meiner Beiträge.
Alle zusammen betrachtet, ergibt für mich ein Bild. Dieses zeigt mir einen Trend auf, erstens wo die Menschheit hinsteuert und zweitens Ansatzpunkte für mich, um in diesem Fluss der Entwicklungen noch eigene Richtungen zu bestimmen.
Warum sind die Beträge dann auch der Öffentlichkeit zugänglich, wenn es nur eine private Sammlung ist? Ohne Öffentlichkeit würde ich vermutlich die Verabeitung von Inhalten verkürzen und nicht so regelmäßig Puzzlestücke generieren.
Hinzu kommt, dass mit der Öffentlichkeit und der Interaktion mit dieser die Möglichkeit besteht, weitere Anregungen von Nutzern einzufangen.
Die Followerzahl sagt oft nichts über die Qualität der gefolgten Accounts aus. Große Followerzahlen deuten entweder auf eine Berühmtheit hin oder die Follower sind schlichtweg gekauft.
Wenn ich zum Beispiel 1.000 zusätzliche Follower haben will, blendet Twitter den Account-Vorschlag so oft bei den Nutzern ein, bis tatsächlich 1.000 Follower neu für den Account dazu gewonnen wurden. Diesen Service muss der Accountbesitzer bezahlen. 2,30 € bis 3,22 € pro Nutzer kann dann der Acoountbesitzer an Twitter zahlen.
Witzigerweise bräuchte Twitter nur neue Accounts anlegen und dann die Folgen-Option aktivieren, um das Ziel zu erreichen. Das ließe sich sicherlich automatisieren.
Echte User, die Interesse an den Beiträgen haben, erhält der zahlende Kunde dadurch nicht.
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