Virtuelle Realität wird beim Einkaufen wichtiger. Zu diesem Schluss kommt die KPMG-Studie.
Eine klevere Idee eines Ladengeschäfts, die Online-Kunden wieder zurück zu bekommen: Bei Macy's können alle Artikel mit dem Smartphone gescannt werden und in den virtuellen Warenkorb gelegt werden. Will der Kunde die Ware anprobieren, zeigt ihm die APP eine freie Umkleidekabine an. Dort liegen bereits die Anprobestücke aus dem Warenkorb. Sollte die Größe nicht passen, kann über das in jeder Kabine verfügbare Tablet eine andere Farbe oder Größe nachgeliefert werden. Die Teile fallen dann aus einem dafür vorgesehenen Schacht.
Empfehlungen und Kombinationen mit weiteren Kleidungsstücken gibt es natürlich auch.
So etwas könnte ich mir gut für das adidas Outlet Shopping Center in Herzogenaurach vorstellen. Dann müssten wir nicht vorsorglich sämtliche Größen und Farben in die Umkleide schleppen.
Die Umsetzung ist ein passendes Beispiel wie Virtualität und Realität zusammenspielen kann. Die Übergänge sind hier fließend. Die Gefahr für uns Käufer ist, wir werden zunehmend fremdgesteuert. Was die APP nicht kennt oder uns vorschlägt, gibt es nicht. Die Shoppingtour ist extrem einfach und schnell erledigt. Ich bin sicher, dass es ein paar Frauen geben wird, die genau das sehr schade finden würden. Und auch wir Männer sind Jäger und Sammler. Es sollte uns nicht zu einfach gemacht werden.
Augmented Reality Virtual Fitting Room, TryLive Apparel
ZOZOSUIT
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