Der Begriff "Digitaler Nomade" löst bei
den meisten Menschen Assoziationen aus, wie "das muss ein Herumtreiber
sein", "ein Aussteiger", "jemand der kein zu Hause hat" oder "so etwas
Ähnliches wie ein Zigeuner.".
Dabei
ist diese neue Berufsgruppe eher ein Traum für jeden Arbeitgeber. Ein
digitaler Nomade ist ortsunabhängig, flexibel, kann selbständig
arbeiten, ist mit Medien vertraut, weiß sich durchzuschlagen, verfügt
über ein großes Netzwerk von Kontakten, braucht kein Büro.
Digitale
Nomaden sind Arbeitskräfte, die das Internet nutzen, um bestimmte
Leistungen zu erbringen und zugleich keine feste Adresse haben.
Die
Hälfte der digitalen Nomaden lebt vermutlich davon, anderen Menschen zu
erzählen, wie sich mit dem Beruf Geld verdienen lässt.
Das
zeugt schon davon, dass diese Unternehmung nicht einfach ist.
Eigentlich geht es nur, wenn die Lebenshaltungskosten extrem niedrig
sind. Daher zieht es die meisten digitalen Nomaden dorthin, wo es sich
preisgünstig leben lässt. Notfalls muss eben herumgereist werden. Durch
ihre Reisen finden sie nicht selten auch diejenige Inspiration, die
"Burn out"-gefährdete konservative Jobber faszinierend und anziehend
finden.
Die
Welt braucht digitale Nomaden, denn sie führen ein Leben, von dem
andere träumen. Der Beruf erfordert viel Mut und Unternehmerherz.
Die Freiheit, die digitale Nomaden so schätzen, müssen auch sie hart verdienen.
Zu tun, was man mag, bedeutet Freiheit. Zu mögen, was man tut, ist Glückseligkeit.
How we afford van life
Nick Martin war sechs Jahre aus Deutschland entflohen. Geplant war ursprünglich nur ein Jahr.
Er ist der Arbeit entflohen, um etwas zu erleben. Er musste aber im Ausland sieben Tage die Woche, 16 Stunden täglich arbeiten, um die Reisekasse aufzufüllen (deutschlandfunknova.de - Nick Martin reist um die Welt - 60 Länder in sechs Jahren). Wenn man acht Stunden schläft, bleibt nicht viel Zeit, um etwas zu erleben.
Nick Martin war sechs Jahre aus Deutschland entflohen. Geplant war ursprünglich nur ein Jahr.
Er ist der Arbeit entflohen, um etwas zu erleben. Er musste aber im Ausland sieben Tage die Woche, 16 Stunden täglich arbeiten, um die Reisekasse aufzufüllen (deutschlandfunknova.de - Nick Martin reist um die Welt - 60 Länder in sechs Jahren). Wenn man acht Stunden schläft, bleibt nicht viel Zeit, um etwas zu erleben.
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