Die schriftlichen Ergüsse von Trollen im Internet waren bisher immer von Menschenhand. Aber gute menschliche Trolle sind viel zu langsam und teuer.
Gegen Trolle helfen.
Sind die Beiträge nur von geringer Qualität, allzu negativ, unwahr oder nicht aktuell, vergrault es die Anwender.
Mit einer sachlichen, freundlichen Argumentation hätten sie sehr gute Chancen auf Kulanz zu stoßen, aber mit Sätzen wie "dann kaufe ich eben Eure Sachen nicht mehr", kann ein Support nur antworten: "Wir verstehen das Anliegen und werden es an das Team weiterleiten.".
Siehe auch:
Sie werden jetzt abgelöst durch Troll-Bots. Troll-Bots sind noch fleißiger.
Mit
diesen Trollen lässt sich Stimmung gegen oder für etwas wirkungsvoll
verstärken, denn die Leser werden den Unterschied zumeist nicht
bemerken. Troll-Bots kommentieren und bewerten alles, was in ihr
Themengebiet fällt und sind in allen für sie relevanten sozialen Medien
und Internetforen präsent. Zurückverfolgbarkeit ist kaum möglich, weil
die Accounts nach einiger Zeit wieder gelöscht werden.
Gegen Trolle helfen.
- Bots, die Diskussionsregeln überwachen.
- Löschung aller Beiträge, Wertungen, Abstimmungen von einem Account, wenn dieser gelöscht wurde.
- Identitätsüberprüfung
Nicht jeder Shitstorm ist einem Troll zuzuordnen. Manchmal sind es erboste Kunden, die ihren Ärger im Netz verbreiten.
Aktuell
wird bei miCoach kräftig darüber debattiert, ob es rechtens ist, nach
sechs Jahren die Synchronisation des Pacers abzuschalten.
Portale, Softwareprogramme, etc. kommen und gehen. Sie leben von aktiven Nutzern. Bleiben diese aus, werden sie stillgelegt.
Selbst feste Größen wie Twitter leben von den Beiträgen der Nutzer und stehen zum Verkauf.
Sind die Beiträge nur von geringer Qualität, allzu negativ, unwahr oder nicht aktuell, vergrault es die Anwender.
In der Freizeit will keiner jammernde, maulende oder hetzende Anwender hören.
Zwei
adidas Kunden sind aktuell nicht sparsam mit Drohgebährden gegenüber
adidas im Diskussionsforum. Sie nutzen die Foren, um schlechte Stimmung
zu verbreiten und Mitstreiter zu suchen.
Was sie nicht merken ist, dass sie sich mit ihrer Ausdrucksweise selbst diskreditieren.
Mit einer sachlichen, freundlichen Argumentation hätten sie sehr gute Chancen auf Kulanz zu stoßen, aber mit Sätzen wie "dann kaufe ich eben Eure Sachen nicht mehr", kann ein Support nur antworten: "Wir verstehen das Anliegen und werden es an das Team weiterleiten.".
Wie
oft wird adidas wohl schon von Kaufboykotts gehört haben? Ja und sie
wachsen immer noch, weil sie eben manchmal radikal und bitter alte Zöpfe
abschneiden, Verluste in Kauf nehmen, um dann mit einer neuen
Technologie durchstarten.
Siehe auch:
bertelsmann-stiftung.de - Digitale-Öffentlichkeit
10kmlauf.blogspot.de - Bilde Dir Deine Meinung
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