Ist es nicht übertrieben, bei privaten Übernachtungen die eigene Bettwäsche mitzunehmen?
Mitnichten,
in unserem Auto findet sich dafür immer Platz und die Gastgeber sind
dankbar, wenn sie nach ein oder zwei Nächten nicht zwei komplette
Bettgarnituren waschen und trocknen müssen. Außerdem sind wir
wählerisch, was die Dicke und Flauschigkeit des Kissens anbelangt. Bei
der eigenen Bettwäsche gibt es keine Überraschungen.
Oft
finden wir jedoch beim Gastgeber harte Pritschen oder ausgenudelte
Vorkriegsmatratzen vor. Darauf schläft es sich deutlich unangenehmer.
Man
könnte sagen, es ist ja nur für ein paar Nächte, aber zusammen mit der
Autofahrt, wenig Bewegung, fühlt sich am nächsten Morgen mein Rücken wie
der von einer Vogelscheuche an.
Also haben wir uns jetzt Tempur
Reisematratzen angeschafft. Somit haben wir demnächst Bettwäsche und
Matratze dabei. Aber das Bett bleibt zu Hause ... vorerst.
Geliefert und verpackt sind die Reisematratzen in einer Tasche. Die
Tasche ohne die Matratze ist so schwer, dass sie kaum für eine Reise
geeignet ist, bei der wir das Gepäck tragen müssen.
Die Tragetaschen sind durch die Rollen einfach zu transportieren.
Ein Negativpunkt sind die Kissen, die etwas breiter ausfallen könnten.
Dafür sind die Matratzen sehr angenehm. Der Körper sinkt mit den
schweren Körperteilen ein und wird gestützt.
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