Kiefern
vertragen keine Hitzetage über 40 Grad. Das vergangene Jahr hat den
Kiefern in Bayern Schwierigkeiten bereitet. Sehr große und alte Bäume
sind einfach vertrocknet.
Dabei
bin ich gestern noch mit dem Rad durch Mittelfrankens Kiefernwäldern
gefahren. Der Fränkische Dünenweg verläuft auf sandigen Boden.
Eigentlich ganz gute Bedingungen für Kiefern entlang des Weges links und
rechts von mir. Vom Baumsterben ist mir da nichts aufgefallen. Die
Kiefern sehen für mich immer etwas licht aus und verhungert aus. Ob da
mehr oder weniger Nadeln am Boden lagen?
17%
gebe es jedenfalls von der Baumart noch in Bayern. Ist die Baumart
damit eine Rarität? Andere Baumarten vertragen die Hitze besser.
Vielleicht
gedeien ja sogar mittlerweile ein paar Baumarten aus dem Regenwald bei
uns. Dieser wird schneller abgeholzt als die Regenwald-Baumarten noch
erforscht werden. Während bei uns sechs Baumarten in den Wäldern
vorherrschen. Gibt es im Regenwald auf einem Hektar 300 verschiedenen
Baumarten.
In
großen Teilen forstwirtschaftlich genutzten Wälndern werden
Baum-Monokulturen angelegt in Reih und Glied, weil die besser geerntet
werden können. Also nicht jammern, sondern wenn große Flächen von einer
Baumart absterben, dann ist das ein hausgemachtes Problem der Menschen.
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