Samstag, 24. Dezember 2016

Olympia und die Sportethik

Die Olympischen Spiele haben keinen Ruf mehr zu verlieren. Nach den Schmutz-, Bauprojekt- und Dopingskandalen treten jetzt die offiziellen Partner Coca-Cola, McDonald's und nach dem Postillon sogar Malboro in Erscheinung.
Überlebt der Leistungssport durch genügend Finanzspritzen egal aus welchen Quellen oder überlebt er durch angewandte Sportethik.
Veranstalter und Sportler gestalten die Zukunft von Olympia. Olympia lebt von der Akzeptanz und der Gunst des Publikums, die ausbleibt, wenn nicht ganzheitlich ethisch-moralisch gehandelt wird. Mit dieser Meinung stehe ich jedoch alleine da.
 
Marketingspezialisten vertrauen darauf:
"Der auf einem erfolgreichen Sportler liegende Glanz soll auf das ihn unterstützende Unternehmen abstrahlen, ohne dass ein bewusster, inhaltlicher Bezug zu Person oder Sportart hergestellt werden kann."
Matthias Wilke, Das Ende der Fairness? Ethische Werte aus dem Sport im Spiegel der Gesellschaft, S. 146
 
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