Eine
Bauernregel sagt, morgens essen wie ein Kaiser, mittags wie ein König,
abends wie ein Bettelmann. Vermutlich ist das nur etwas für Bauern. Morgens esse ich meist eher bekömmlich: Früchte, Yoghurt, Nüsse und Müsli. So richtig öko und es entspricht für
mich einem gesunden und typischen Läufer-Essen.
Es
sei denn, es ist Wochenende. Dann habe ich etwas länger geschlafen und
dann passt auch was herein. Aber alles ist unvergleichbar mit dem, was
ich mir unter einem kaiserlichen Frühstück vorstelle.
Sollte man wirklich mehr morgens essen?
Morgens
ist der Stoffwechsel noch nicht im vollen Gange. Den Körper zu einer
riesigen Mahlzeit zu zwingen, würde uns anschließend sehr müde machen.
Der Würzburger Ernährungswissenschaftler und Sportphysiologe Christoph Raschka
meint: "Von den natürlichen Instinkten her haben die meisten Menschen
morgens keinen Hunger. Das hänge mit der genetischen Programmierung des
Menschen zusammen: Die Steinzeitmenschen hätten mangels Kühlschrank
zwangsläufig erst einmal auf die Jagd oder zum Fischen gehen müssen, ehe
es etwas zu essen gab. Auch unsere Blutzuckerwerte sind morgens hoch.
Die Reserven reichen mindestens bis zum Mittag.".
Die Hauptmahlzeit sollte der Mensch, wenn möglich, mittags zu sich nehmen - nach der Jagd,
Abends in der Tat wieder etwas leichter und weniger essen.
Doch eigentlich haben wir einen inneren Mechnismus namens "Hunger", der unser Essverhalten steuert. Wir können den Hunger durch die Härte des Trainings beeinflussen: "Higher lactate leads to higher hormone levels, meaning less hunger." (outsideonline.com - Why Intense Workouts Leave You Less Hungry).
Doch eigentlich haben wir einen inneren Mechnismus namens "Hunger", der unser Essverhalten steuert. Wir können den Hunger durch die Härte des Trainings beeinflussen: "Higher lactate leads to higher hormone levels, meaning less hunger." (outsideonline.com - Why Intense Workouts Leave You Less Hungry).
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