Eine Studie behauptet, dass US Frauen weniger unzufrieden sind mit ihrem Gewicht (siehe Women appear to be more accepting of their bodies/weight | EurekAlert! Science News).
Ist das Ergebnis nun gut oder schlecht für die Gesundheit?
Es
ist ja schön, dass die Psyche nun ein Problem weniger sieht. Manche
Wahrnehmungen haben jedoch durchaus eine Berechtigung. Sie stellen eine
Art Frühwarnsystem dar. Wenn wir die Anzeichen ignorieren, wird das
Problem des Übergewichts schleichend größer und ein Gegensteuern immer
schwieriger.
Als ich übergewichtig war, hat es mir sehr geholfen, dass ich mit dem eigenen Gewicht unzufrieden war.
Wenn
Übergewicht als unkritisch empfunden wird, dann fehlt vollkommen der
innere Antrieb gegenzusteuern. Da kann dann nur noch helfen, dass die
Gesundheit derart leidet und der Arzt eindringlich einen Ratschlag
erteilt. Bei vielen muss erst etwas passieren, damit ein Umdenken
einleitet.
Dabei können wir schon mit wenigen Mitteln der Kalorienumsatz erhöht werden:
- Treppen statt Fahrstuhl oder Rolltreppe.
- Mehr im Stehen arbeiten als im Sitzen.
- Mehr Sport treiben.
- In Wartesituationen Gänge auf- und ablaufen, statt stundenlanges sitzen.
- Weiter entfernte Parkplätze nehmen und mehr Strecken zu Fuß erledigen.
- Einen Activitytracker zulegen und das Tagesziel erfüllen. 10.000 Schritte am Tag gilt als optimal.
- Eine Wette abschließen, wer mehr Gewicht in einer Woche verliert.
- Neue Wege gehen, auch wenn sie weiter erscheinen.
- weniger Gelump essen, dafür wertvollere Nahrungsmittel.
Das Wohlbefinden stellt sich mit dem Idealgewicht ein.
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