Samstag, 24. Dezember 2016

Freies Laufen oder Laufen nach Regeln

Was ist besser freies Laufen oder das strukturierte, regelbasierte Laufen nach Plan?

Es gibt Läufer, die schwören auf einen Trainingsplan. Der Plan schreibt detailliert vor, was an jedem Tag für eine Laufeinheit ansteht. Während des Laufes kontrolliert ein Wearable den Lauf. Nach dem Lauf wird der Lauf analysiert, um Abweichungen zu erkennen. Für viele Läufer ist das "Quantify yourself" die Motivation und der Antrieb, um besser zu werden. Läufer-Magazine schlagen in die gleiche Kerbe und verkomplizieren den Laufsport. Habt Ihr alle goldene Regeln des Magazins Runners World beherzigt? Es sind nur 25 Regeln plus diejenigen, die auf einen anderen Blatt stehen.

Dann gibt es die Läufer, die auf all das verzichten. Sie bevorzugen es, frei von sämtlichen Regeln einfach laufen zu können. In einer Welt, die überfrachtet ist mit Regeln, ist das freie Laufen nach Lust und Laune, eine erholsame Abwechslung. Befreiend und zwanglos gleiten wir auf einem freibestimmten Weg.

Liegt der goldene Weg nicht eher in der Mitte? Beide Ansätze lassen sich gut miteinander kombinieren. Das Wichtige ist, dass das Training abwechslungsreich ist. Ein Plan sorgt dafür, aber Regeln und vorgesehenes Workout darf auch an das persönliche Befinden adaptiert werden. Wie wir laufen, dass entscheiden letztlich wir selbst.

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