Montag, 26. Dezember 2016

Erster Todesfall durch Tesla Autopilot

Es heißt Autopiloten fahren das Fahrzeug sicherer als Menschen. Wobei Autopiloten zusammen mit unberechenbaren Menschen im Straßenverkehr zurecht kommen müssen. Und hinterm Steuer des Autopiloten sitzt zur Not auch ein mehr oder weniger aufmerksamer Mensch. Auf diesen kann sich der Autopilot nicht verlassen, wie die nachfolgenden Beispiele belegen.

Auf einem Highway hat der Autopilot einen Sattelzug aufgrund ungüstiger Lichtverhältnisse übersehen und der Fahrer hinterm Steuer des Teslas auch.
Es kam zum tödlichen Zusammenstoß für den Fahrer. Glücklicherweise hat der Autopilot überlebt.

Wie ungünstige Lichtverhältnisse und Fahrbahnen aussehen, können wir uns in dem nachfolgenden Videobeitrag anschauen:
 

 
Zwar heißt es, dass der Autopilot ein Assistenzsystem ist. Der Fahrer ist verpflichtet, ständig wachsam zu sein und die Hände am Steuer zu behalten. Aber die Praxis sieht anders aus.
 

 
Ein Ausflug in die Geschichte: wer war eigentlich die erste Person, die durch ein Fahrzeug ums Leben gekommen war?
Es war 1896 als Bridget Driscoll im Alter von 44 Jahren in England durch ein Auto aus dem Leben schied.
Dem Autofahrer wurde vorgeworfen, dass er mit einer extrem hohen Geschwindigkeit gefahren wäre.
Er fuhr sagenhafte 4 mph.
Das konnte den Aufschwung der Fahrzeugindustrie nicht stoppen. Damals waren die Straßen noch voll von Fußgängern. Das Auto hat sich den Raum nun erobert.
Fußgänger sind nur noch schwächere Verkehrsteilnehmer, auf die Autofahrer mal mehr und mal weniger Rücksicht nehmen.

Auch eBikes können zum plötzlichen Ableben beitragen. Beim elektrischen Fahren verunglückten am häufigsten jüngere Menschen, aber wenn wir uns die Unfälle mit Todesfolge betrachten, dann liegen Menschen über 60 Jahre weit vorne. Ein Senior sollte sich daher überlegen, ob er sein Leben einem rasanten eBike anvertraut. Es ist sicherlich eine gute Idee auf die alten Tage noch etwas Sport treiben und selbst in die Pedale zu treten.

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