Donnerstag, 29. Dezember 2016

Dreistelliger Milliardenverlust Euro an Zinseinnahmen

Laut n-tv hätten deutsche Sparer einen Verlust an 88 Milliarden Euro an Zinseinnahmen zu verzeichnen. Hinzu kämen 37 Milliarden Euro Verlust an Zinseinnahmen bei Lebensversicherungen und Pensionsfonds.
Das sind also die Verlierer, wo sind die Gewinner?

Da sich Sparen offenbar nicht lohnt, geht es der Wirtschaft noch gut. Problem ist, dass im Alter nichts mehr da ist. Genießen wir die Zeit, wo wir das vorhandene Geld nach links und rechts verteilen.

"Nicht-Sparen" sollte jedoch auch nicht dazu führen, über die eigenen Verhältnisse zu leben.
 


Bisher war es üblich, wenn wir jemanden Geld geliehen haben, dass wir einen positiven Zins zurückbekommen. Das neueste Angebot bei der Herausgabe der deutschen Staatsanleihen ist, dass diese zeitweise mit einem negativen Zins von minus 0,003 Prozent gehandelt wwerden. Hurra, wir bekommen weniger Geld zurück als wir eingezahlt haben. Das ist ja ein tolles Geschäft. Die Inflation ist dabei noch nicht eingerechnet. Die Schulden werden mit der Zeit ohne ein Zutun getilgt.
Für mich ist das ein klarer Verstoß gegen die guten (Geschäfts-) Sitten.

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