Es gibt eine lange Liste
mit verbotenen Substanzen, die im Sport Leistung steigern können. Für
jeden Stoff gibt es ein Nachweisverfahren. Allerdings sind Betrüger
nicht dumm, sie bestellen sich Designersubstanzen, die genau wie das
Original wirken, aber durch kleine Veränderung nicht mehr durch das
Nachweisverfahren festgestellt werden können.
Das Anti-Doping System funktioniert eher schlecht als recht. Bei Kontrollen sind die Athleten nicht anzutreffen, oder die Proben werden nicht zum richtigen Zeitpunkt gezogen oder die Ergebnisse werden manipuliert.
Das Anti-Doping System funktioniert eher schlecht als recht. Bei Kontrollen sind die Athleten nicht anzutreffen, oder die Proben werden nicht zum richtigen Zeitpunkt gezogen oder die Ergebnisse werden manipuliert.
Daher
gibt es seitens des Fraunhofer Instituts Überlegungen. Wenn jeder
Sportler ein spezielles Wearable trägt, könnte verfolgt werden, wann der
Athlet wo anzutreffen ist. Dopingkontrollen könnten zusammen mit
weiteren Daten besser geplant werden. Mit übertragen könnten
beispielsweise weitere Daten wie Herzfrequenz, Schweißanalyse,
Trainingseinheiten, Termine, Kontakte etc..
Nur
die Kontrolleure dürfen die Daten abrufen können. Dafür werden im
Projekt "Paradise" "sichere" Datenverarbeitungssysteme zum Einsatz
kommen.
Ob Elitesportler wirklich bereit sind, sich zum Tragen eines solchen Gerätes zu verpflichten?
Ob die Kontrolleure wirklich glauben, dass diese Wearables nicht manipuliert werden können?
Was sagt der deutsche Datenschutz dazu?
Bei den olympischen Spielen in Rio
2016 wurden 3.237 der insgesamt etwa 11.300 Sportler aus 137 Ländern
getestet. Die zu testenden Sportler konnten nicht gefunden werden.
"Ernste Mängel" beim Einsammeln von Dopingproben - Mehr Sport - sportschau.de
Nicht alle Spitzensportler legen
gerne ihre Trainingsdaten offen. Aber es gibt sie vereinzelt. Was ich
bisher noch nicht gesehen habe, ist eine Auflistung der
Dopingkontrollen.
Mir war nicht bewusst, dass die Prüfer alle paar Tage kommen. Allein im Oktober 2016 kamen sie zu Anna Hahner drei mal (28.Oktober, 26.Oktober, 8.Oktober), wie der Homepage zu entnehmen ist.
"Wir
geben drei Monate im Voraus an, wo wir wann und wie lange sind. Jede
Woche, jeden Tag und jeweils eine Stunde, wann wir sicher anzutreffen
sind. Die Dopingkontrolleure kommen unangemeldet, sowohl morgens um 6
Uhr, als auch abends um 22 Uhr. Wir werden zu Hause kontrolliert, im
Trainingslager und bei Wettkämpfen, geben Urin- und oder Blutproben ab."
(Quelle: Anna - Hahnertwins -- Anna Hahner -- Lisa Hahner -- hahnertwins.com).
Wir
müssen den Aufwand vorstellen, wenn auf diese Weise alle Profisportler
der Welt kontrolliert werden. Was bitter ist, dass trotz all dieser
Kontrollen, die Leichtathletik nicht sauber ist.
Mir war nicht bewusst, dass die Prüfer alle paar Tage kommen. Allein im Oktober 2016 kamen sie zu Anna Hahner drei mal (28.Oktober, 26.Oktober, 8.Oktober), wie der Homepage zu entnehmen ist.
Siehe auch:
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