Mittwoch, 28. Dezember 2016

Arbeiten ohne Steuern zu zahlen

In vielen Bereichen werden bereits Roboter vorgesehen: Der Sportcoach, der Hafenarbeiter, der Brief- und Paketzusteller, der Pizzabote und -bäcker, die Auskunft, der Rezeptionsmitarbeiter eines Hotels, der Getränkemarkt-Angestellte, der Fahrkartenschalter-Bedienstete, der LKW-Fahrer, der Taxifahrer, das WC-Reinigungspersonal, der Verkäufer u.v.m werden nicht mehr gebraucht. Die Arbeitsplätze werden durch autonom fort bewegende und künstlich denkende Roboter bzw. Maschine oder Drohne ersetzt. Laut einer Studie sind es 47% aller Jobs.

Was der Staat vor lauter Begeisterung für die Technik nicht merkt, ist, dass damit weder Mensch noch der arbeitende Roboter Steuern zahlt. Es wird auch nichts in Kranken- und Rentenkassen einzahlt. Ein Roboter braucht das alles nicht.

Egal, wird sich der Staat denken, dann fallen viele niedrig qualifizierte Berufe eben weg und es werden eben mehr Doktoren und Professoren aus anderen Krisenländern integriert.

Das ist jedoch Augenwischerei, wie wir wissen. Qualifizierte Jobs setzt qualifizierte Menschen voraus und die Voraussetzung kann und will nicht jeder in einer Gesellschaft erfüllen.

Die Regierung täte gut daran, solche Roboterarbeitsplätze zu besteuern, ansonsten wäre die finanzielle Grundlage eines jeden Staates im Umfeld einer hochentwickelten Industrie ausgetrocknet.
 
Das Europäische Parlament will nun bei "elektischen Personen", also Robotern, Sozialabgaben einführen.

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