Zukunftskonzepte
von BMW und Opel stellen sich ein aufgeräumtes Cockpit vor. Viele
Funktionen ließen sich über Gesten und Sprache steuern, Knöpfchen seien
dann gar nicht mehr nötig.
Genau
diese Vorstellung finde ich beunruhigend, wenn ich die heutige
Spracheingabe des Fahrzeugs nutze. Während sie auf dem Smartphone noch
einigermaßen fehlerfrei funktioniert, ist die Quote im Fahrzeug eher
schlecht.
Die
Ingenieure gehen davon aus, dass es wohl ruhig im Fahrzeug ist, keiner
labert, schreit, hupt, herumzappelt, der Fahrer gestochen scharfes
Hochdeutsch spricht, keine Seitenhiebe ausgeteilt werden etc.. Wenn das
Fahrzeug auf all das reagiert, dann wird das nicht lustig.
Knöpfchen
haben ihre Berechtigung auch in der Zukunft, es sei denn, der zu
transportierende Mensch liegt verschürt und geknebelt im Kofferraum.
Im folgenden Video sehen wir eine Vision von Intel, wenn die Geräte einwandfrei arbeiten.
Wir gewinnen Zeit.
Im folgenden Video sehen wir eine Vision von Intel, wenn die Geräte einwandfrei arbeiten.
Wir gewinnen Zeit.
Microsoft
ist mit der Einführung von Windows groß geworden. Wenn wir den Desktop
und das zugrundeliegende Bedienkonzept betrachten, hat sich in all den
Jahren nicht viel getan.
Heißt es, dass das Optimum der Interaktion mit dem Computer schon erreicht wurde? Mitnichten, das Projekt Neo
zeigt uns, wie wir ohne Maus, Ordnerstrukturen und frei skalier- und
verschiebbaren Fenstern auskommen können. Gesten- und Sprachsteuerung,
Suche über Hashtags und Rasterung des Desktops sind dabei
Schlüsselkonzepte.
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