Dienstag, 26. Januar 2016

Du bist nicht wichtig!

Bei Twitter werden Anwender in wichtige und unwichtige Nutzer eingestuft. Du bist unwichtig, wenn Du Werbung siehst. Noch unwichtiger, wenn Du viel Werbung siehst.

Für mich ist Maßnahme vollkommen kontraproduktiv: Ein Anwender mit 70.000 Followern bekommt keine Werbung und die 70.000 Follower werden bombardiert mit Werbung. Den 70.000 macht dann Twitter weniger der Umgang mit der Informationsflut der Tweets Freude und suchen sich womöglich andere Netzwerke.

Irgendwie muss Twitter Geld verdienen, denken sich die Manager. Warum nicht einfach die Daten der Nutzer verkaufen, wie es jedes andere Soziale Netzwerk tut. Reicht das nicht?

Das Twitter Management hat kein glückliches Händchen mit ihrer bisherigen Strategie bewiesen, Twitter zu neuem Glanz zu verhelfen. Der Aktiienkurs hat sich halbiert. Es fehlen frische Ideen und Mut, sich vom simplen und mittlerweilen klapprigen Twitter-Grundgerüst zu verabschieden. Ich vermisse übersichtliche Statistiken, Vernetzungsfunktionen, Editiermöglichkeiten, Recherchetools, BIgdata, KI, etc.

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