Kaum
regnet es ein wenig, sieht man keinen Läufer mehr im Wald. Klar kann ich
mir schönere Tage vorstellen zum Laufen. Aber erstens muss der
Trainingsplan so gut wie möglich eingehalten werden und zweitens ist es
nur der erste Moment, wo der Regen stört. Bin ich erst einmal unterwegs,
stört mich das Nasse überhaupt nicht mehr. Ich kann sogar noch etwas
Schönes daran abgewinnen: die Spiegelungen in den Pfützen, die
eingetrübte Sicht, die die Gegend im mystischen Nebel umrahmt, meine
Klamotten, die trotzdem warm halten, der innere Stolz, dem Wetter zu
trotzen etc..
Während andere zur
gleichen Zeit einen Lebkuchen nach dem anderen in sich hereinstopfen,
spare ich mir dies für nach dem Lauf auf. Da verpasse ich nichts. In der
Vorweihnachtszeit sind die Gänge überflutet mit süßen Versuchungen. Ja
und wer regelmäßig draußen ist, kann sich die Kalorien locker leisten.
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