Freitag, 18. Dezember 2015

Ja sind wir denn aus Zucker?

Kaum regnet es ein wenig, sieht man keinen Läufer mehr im Wald. Klar kann ich mir schönere Tage vorstellen zum Laufen. Aber erstens muss der Trainingsplan so gut wie möglich eingehalten werden und zweitens ist es nur der erste Moment, wo der Regen stört. Bin ich erst einmal unterwegs, stört mich das Nasse überhaupt nicht mehr. Ich kann sogar noch etwas Schönes daran abgewinnen: die Spiegelungen in den Pfützen, die eingetrübte Sicht, die die Gegend im mystischen Nebel umrahmt, meine Klamotten, die trotzdem warm halten, der innere Stolz, dem Wetter zu trotzen etc..
Während andere zur gleichen Zeit einen Lebkuchen nach dem anderen in sich hereinstopfen, spare ich mir dies für nach dem Lauf auf. Da verpasse ich nichts. In der Vorweihnachtszeit sind die Gänge überflutet mit süßen Versuchungen. Ja und wer regelmäßig draußen ist, kann sich die Kalorien locker leisten.

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