Nein, nicht
von mir, sondern von Kenenisa Bekele. Kaum zu glauben, aber die 10
Kilometer hatte er 2009 in Berlin in 26:46,31 Minuten abgelaufen.
Für
normal ambitionierte Läufer sehe ich eine Schallmauer bei 40 min/10 km.
Alles was darunter ist, ist nur durch Training > 3 mal pro Woche mit
intensiven Tempoläufen zu erreichen.
Doch
das Erreichen der eigenen Bestzeit muss nicht die einzige Motivation
sein. Manchmal ist das Ziel hingegen eine bestimmte Platzierung
erreichen oder die Strecke überhaupt durchzuhalten. Anderen Läufern geht
es um den olympischen Gedanken, dabei sein ist alles. Wiederum andere
suchen eine Gelegenheit, um im Windschatten der Läufer vor ihnen quasi
mitgezogen zu werden und eine Geschwindigkeit zu erreichen, die sie im
Training alleine nicht erreichen würden. Nicht zuletzt gibt es Läufer,
die quasi gezwungen wurden, da der Verein oder Firma es einfordert.
Auffallend sind die Partyleute, die einfach nur abfeiern wollen. Dann
gibt es Leute, die interessiert der Preis, z.B. ein Pokal, ein
Preisgeld, ein Geschenk. Ein kleiner Teil nimmt an Wettkämpfen teil,
weil die Krankenkasse einen Bonus zahlt. Ein noch kleinerer Teil hat den
Startplatz ausversehen bei einem Gewinnspiel gewonnen. Dann gibt es
noch die Sammler, die Stempel im Rahmen eines Läufer-Cups sammeln.
Anderen geht es um ein T-Shirt, welches sie als Finsher auszeichnet.
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