Montag, 7. Mai 2018

Eine Woche Erholung nach Marathon

Nach einer Woche nach Hamburg Marathon fühle ich mich vollständig regeneriert. Es ist quasi so, als wäre der Marathon nie gewesen. Was bleibt als handfester Beweis dient, ist eine Medaille und Urkunde, die bezeugen, dass ich dabei gewesen bin. So schnell erhole ich mich normalerweise von einem 10km Wettkampf. Also habe ich diesmal die Belastung ganz gut ertragen. Der Lauf war auch einfacher, dadurch, dass es viel weniger Störungen auf der Strecke gab, die ein Ausweichen oder Geschwindigkeitswechsel erforderten. Die Geschwindigkeit war relativ konstant. Ich brauche keinen Pacemaker wie die Profis. Ich glaube auch nicht, dass Profis wirklich einen benötigen, um die Zeit zu halten. Wer soviel läuft, sollte es im Blut haben. Ich denke eher, dass der Pacemaker einen guten Windbreaker darstellt. Im Windschatten läuft es sich besonders gut, zumindest wenn der Vordermann frische Funktionswäsche an hat. Ich hatte da schon einen anderen Fall, der auf drei Metern dahinter einen beißenden Geruch abgesondert hat. Gymnastik habe ich bislang weniger gemacht. Bei den schnellen Bewegungen und Sprüngen, die häufig meine Gymnastikstunden erfuhren, war ich skeptisch, ob meine Sehnen und Muskeln den nötigen Halt bereitstellten. Die Gymnastikübungen werde ich die Tage absolvieren. Für heute bin ich froh, dass ich zur gewohnten Tempo zurückgefunden habe und es einfach lief.

Siehe auch:
running.competitor.com - This is the right way to recover from a Marathon

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