Sonntag, 15. April 2018

44. Tag der Hamburg Marathon Vorbereitung 2018

"Schritte, die man getan hat, und Tode, die man gestorben ist, soll man nicht bereuen."
H. Hesse

Da befinde ich mich in der letzten Phase meines Marathonstrainings und mache ein paar Superstar-Jumps während meiner Gymnastik und bekomme am nächsten Tag Muskelkater in den Beinen.
Das gibt es doch nicht. Stundenlang benutzt man die Beine und es gibt immer noch Muskelpartien, die sich dabei langweilen.

Vermutlich sind das die Muskeln, die beim Marathon und vor allem nach dem Marathon jaulen, weil sie nicht anständig trainiert haben.

Zum Glück habe ich ja noch die Tapering-Wochen, wo ich die Kameraden mal auf Trapp bringen kann. Intensive und für mich extrem langweilige Übungen stehen auf dem Programm.

40-50 mal wird immer die gleiche Übung ausgeführt. Sie heißen zwar immer verheißungsvoll wie Superstar-Jumps, Squat Stars, Push-ups, Russian twist, etc., sind jedoch immer sehr unbequem.

Trotz Anstrengung verlässt man den Ort nicht, was für einen Läufer zusätzlich unmotivierend ist.
Leichter wird es auch nicht, wenn die Trainerin mühelos und in einer atemberaubenden Geschwindigkeit die Übungen ausführt. Mir wird da teilweise schwindelig, wenn ich wie ein Flummi durch die Wohnung titsche. Meine Frau sucht immer das Weite, wenn sie das Gewummere hört, wenn meine 74 Kilo in kurzer Taktung auf dem Boden aufschlagen.

Gymnastik muss sein. Und nur deswegen mache ich es.

Mit Gymnastik meine ich nicht ein solches Training:



Ich sage immer "Gymnastik", weil in meinen jungen Jahren so etwas wie Yoga, Aerobik, Pilates, HiiT, Fat Burning quasi keine Präsenz hatte. Was ich meine ist Ganzkörpertraining und das steht in den nächsten Tagen bei mir öfter auf dem Programm.

35 Minuten Gym und 24 Kilometer Radfahren wurden heute absolviert.

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