Schon ein Ruhetage zeigt bei mir Wirkung. Was bewirken dann erst zwei Wochen Tapering? Vermutlich bin ich dann voll wiederhergestellt. Diese Woche mache kurze 10er im 4:30er Schnitt.
Für den Marathon nehme ich mir 4:50 - 4:59 min/km vor. Die erste Hälfte vermutlich in 4:50 und die zweite in 4:59 min/km.
Das Dumme am Marathon ist, dass die Rechnung nicht aufgeht, wenn man sich auf den ersten zwanzig Kilometern schont, um dann auf den letzten Kilometern voll Gas zu geben.
Der Körper lässt sich nur schwer nach der bereits zurückgelegten Distanz motivieren, noch einmal schneller zu laufen.
Viele Marathonläufer laufen die erste Hälfte daher schneller als die zweite Hälfte. Das ist psychologisch einfacher.
Ich habe auf meiner Uhr eine Marathon-Ansicht für den Lauf konfiguriert. Damit habe ich einen View, das die Gesamtdurchschnittszeit und des aktuellen Kilometers gut ablesbar anzeigt.
Die Momentangeschwindigkeit brauche ich nicht. Die schwankt mir zu sehr und ist nicht zuverlässig.
Interessant ist auch die Anzeige der voraussichtlichen Ankunftszeit. Ich kann mir die Marathonstrecke hochladen und mir dann während des Laufes die Dauer bis zum Ziel und die Zielzeit anzeigen lassen. Ich hoffe, dies motiviert mich zu einem Endspurt.
Mehr braucht es aus meiner Sicht nicht. Pulswert finde ich uninteressant, da ich bisher bei allen meinen Vorbereitungsläufen festgestellt habe, dass das Herz-Kreislaufsystem stark ist und auch noch höhere Belastungen aushalten würde.
Problem sind meine Sehnen am Fußgelenk und manchmal auch die Wade. Da gibt es keine technische Anzeige für. Vielleicht bei der teuren Uhr von meiner Frau.
Heute bin ich 11,7 km in 4:27 min/km gelaufen. Da waren sogar noch ein paar Höhenmeter drin.
Auf Asphalt läuft es sich prinzipiell schneller als im Vergleich zu einen Waldweg. Dann gibt es noch das Wetter und die lange Autofahrt, die die Performanz beeinflussen wird.
Es bleibt spannend, welche Geschwindigkeit sich unter den gegebenen Randbedingungen durchhalten lässt.
Siehe auch:
10kmlauf.blogspot.de - The pace
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