Dienstag, 13. März 2018

11. Tag der Hamburg Marathon Vorbereitung 2018

Alle guten Dinge sind wie immer drei Workouts am Tag zu schaffen:
  • Gymnastik 24 min
  • Radfahren 10km
  • Laufen 12 km
Der gestrige Ruhetag hat dazu geführt, dass ich mich nach den bisherigen Workouts nur noch 81 Stunden erholen muss. Ich denke, dass ich morgen wieder im dreistelligen Bereich liege.

Meine Beine sind dauermüde. Interessanterweise wird es beim Laufen besser. Da merke ich nur auf den ersten 500m, dass es noch unrund läuft und dann läuft es sich als ob nichts gewesen wäre. Nach dem Lauf melden sich die Beine zurück. Das Training ist hart an der Grenze.

Dummerweise werde ich an den geplanten 10km Wettkämpfen nicht teilnehmen, da ich im Moment keine Schnelligkeit trainiere. Ich kann mir auch keine zusätzlichen Ruhetage vor dem Wettkampf gönnen. Ich fokussiere mich auf den einen Wettkampf. Der Marathon ist das sportliche Ereignis dieses Jahr. Hier habe ich die Ausgangsbedingung mit Läufern auf gleichem Niveau mitzulaufen. Es sollte damit ein viel gleichmäßigeres Tempo und damit ein ökonomischerer Lauf möglich sein. Eigentlich wollte ich mir keine neue Bestzeit vornehmen, aber das Training verläuft vielversprechend.

Eine Verletzung kann jederzeit auftreten und ein Strich durch die Rechnung machen. Das wäre bei dem hohen Trainingspensum nicht überraschend. Bei fünf Wochen Vorbereitungszeit kann ich jedoch nicht zimperlich sein. Entweder ich laufe unverletzt und verdammt schnell oder ich muss Abstriche machen und sehe die Strecke als netten Ausflug mit Stadtbesichtigung.

Kamera nehme ich nicht mit. Ich wundere mich immer über die Leute, die mit vollem elektronischen Equipement laufen, sich und andere filmen und das Video ungefragt ins Netz stellen.

An einen Marathon erinnere ich mich auch ohne Video. Beim Berlin Marathon hatte ich mir ein Video bestellt, aber die Aufnahmen sind doch eher enttäuschend, da ich meist im Pulk der Leute untergehe. Das würde ich nicht noch einmal finanzieren. Gut es war nicht teuer und klar, es war der erste Marathon, aber nein, das muss nicht digital sein. Sooft habe ich mir die Videos nachträglich auch nicht mehr angeschaut. Ich kann die Bilder in meinem Kopf gut abrufen und die sind von besserer Qualität, da sie mit meinen Augen aufgezeichnet wurden.

Meine Augen sind unwesentlich schlechter gelaufen. Ich denke nicht, dass es Sinn macht mit Brille zu laufen. Allenfalls mit Sonnenbrille. Hoffentlich habe ich Sonne. Die Herausforderung eines langen Laufs an einem Regentag kenne ich noch nicht.
  • Wie wirken sich nasses Schuhwerk und nasse Socken aus? Vielleicht anderes wasserfestes Schuhwerk oder leichtes schnelltrockendes Schuhwerk?
  • Wie schütze ich mich vor Verkühlung? Sollte ich die Beine mit Melkfett einschmieren, damit das Wasser abperlt und der Muskel nicht so auskühlt?
  • Wie wirkt sich die Nässe auf meine Lunge aus?
  • Muss ich bei Regen weniger schwitzen und damit weniger trinken?  
  • Wäre es nicht zu gefährlich, bei Gewitter zu laufen?

Keine Kommentare: