Donnerstag, 12. Oktober 2017

Ameisen sind tolle Sportler

Säen, düngen und ernten - so sichert der Mensch seine Ernährung. Doch damit ist er nicht allein auf der Welt. Ameisen auf Fidschi machen das schon seit Millionen von Jahren.
Ameisen, die Kaffeepflanzen züchten | Wissen & Umwelt | DW.COM | 21.11.2016

Von Ameisen können wir viel lernen, z.B. wie sie in Symbiose mit anderen Tieren und Pflanzen leben. Das gelingt dem Menschen eher schlecht als recht.
Wie sieht denn die sportliche Leistung der Ameise aus? Kann sie mit uns Läufern mithalten? Wüstenameisen der Gattung Cataglyphis laufen mit bis zu 1m/Sekunde.

Ameisen zählen ihre Schritte, um Distanzen abzuschätzen.

Ameisen fällt das gar nicht schwer.
Ameisen laufen auf und ab,
Ameisen, die sind niemals schlapp.
Ameisen laufen rundherum,
Ameisen fallen nie müde um.

Ihre max. Reichweite beträgt 500 Meter. Ein Mensch müsste im Vergleich zu seiner Größe 50 Kilometer laufen.
Blattschneiderameisen können Blattstücke mit bis zum zehnfachen ihres eigenen Körpergewichtes mit ihren Zangen tragen.
Sie sind so klein, doch sie leisten so großes. Dabei sind sie so unscheinbar und könnten überall sein.

Ameisen können sich selbst kontrollieren. So nehmen sie beispielsweise längere Wege in Kauf, wenn sie dadurch besseres Futter bekommen (rsbl.royalsocietypublishing.org - Individual ant workers show self-control).


"So schnell kriegt mich hier keiner mehr hoch!",  sprach ein müder Wanderer mit Schnaufen.
So sagte er. Und setzte sich auf einen Ameisenhaufen.
Josef Guggenmos

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