(triaguide.com - strava wird zum Unsocial-Media)
Mein Sportplatz ist von der Stadt als Spielplatz bezeichnet worden. Daher ist er gesperrt. Dabei ist Sporttreiben nach wie vor erlaubt. Doch dummerweise gibt es genügend, die ihn als Spielplatz nutzen. Damit ist jetzt Schluss.
Ich bin dann weiter in den Wald. Erstmals sehe ich die Gänse so nah beim Weg. Die Ausgangssperre macht die Vögel mutiger. Wie schön.
Normalerweise sitzen sie etwas weiter weg.
Als nächstes begegne ich zwei Walkern. Sie gehen in gebührenden Abstand voneinander. Erstmals, dass ich an solchen Typen vorbeikomme ohne Gefahr zu laufen mit irgendwen oder irgendwas zu kollidieren. Dies würde ich mir wünschen, dass die Menschen einfach eine Spur in der breite eines Läuferhintern freihalten.
Auf ganzer Breite kamen mir dann drei Läufer entgegen. Was haben die eigentlich nicht verstanden an der einfachen Regel, man soll alleine laufen? Mein Frau meint, es waren bestimmt zwei Brüder und die Frau. Vermutlich, trotzdem würde ich im Moment Gruppierungen vermeiden. Egal, ob verwandt oder nicht.
Im Mai sind etliche Geburtstage, diese werden virtuell gefeiert. Gaststätten haben sowieso nicht auf.
Wenn man sich die Daten aus China anschaut, sind die rauchen Männer und die eine COPD haben, die am allermeisten gefährdete Patientengruppe. Wen wundert es? Auf meinem Weg sehe ich soviele, die nach wie vor rauchen. Das ist krank und ich kann nur wenig Mitgefühl für diese Leute abgewinnen, die sich dann in den Krankenhäusern wiederfinden. Was passiert eigentlich, wenn die Beatmungsplätze knapp werden. Wer darf dann überleben? Der Raucher, dem seine Gesundheit egal ist oder der Läufer? Vermutlich derjenige der privat versichert ist.
Besser ist alles Mögliche zu tun, um nicht auf diese Betten zu kommen. Ich laufe schneller.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen