Sophie würde ich gerne in Havenfield besuchen und mit ihr einen Tee
trinken. Leider ist das Mädel schwer beschäftigt, ein Abenteuer jagt das
Nächste und zum Schlafen kommt sie kaum.
Die Schatten unter ihren Augen sind zu dunkel für eine Dreizehnjährige.
Ihr Beschützer Sandor ist sehr besorgt und weicht ihr nicht von der Seite.
Es passiert einfach zu viel und da Sophies Fähigkeiten wachsen, ist sie sehr gefragt.
Neuerdings begleitet sie Keefe oft, was Dex gar nicht gefällt.
Für
wen entscheidet sich Sophie? Fitz liegt ihr am meisten am Herzen.
Normal würde ich meinen, die erste Liebe kommt allmählich, doch wie
gesagt, Sophie ist schwer beschäftigt.
Nun soll sie Fintan heilen,
davor hat sie große Angst. Andererseits könnte er etwas über ihre
Herkunft wissen. Dann ist da noch Black Swan, was haben die vor und wann
erfährt Sophie die ganze Wahrheit?
Ich bin sehr froh, dass Shannon Messenger eine schnelle Feder hat und sehr viel Fantasie. Es gibt noch mehr Bücher die folgen.
Normalerweise mag ich keine Endlosreihen, doch bei "Keeper of the lost cities" will ich unbedingt weiter lesen.
Der Stil der Autorin ist fesselnd, in kurzer Zeit habe ich 3 Bände gelesen.
Die
Figuren sind vielseitig, manche sehr nett, andere unausstehlich. Es ist
nicht alles perfekt, die Hauptfigur bekommt blaue Flecken und oft
verschmutzte Kleidung. Von den verstruwelten Haaren brauche ich nicht
reden.
Lustig und schräg ist Keefe, er hat einen festen Platz
gefunden und ist nicht wegzudenken. Er holt Sophie aus der Reserve, die
Schüchternheit geht allmählich weg. So mutig, zäh und cool Sophie ist,
sie bleibt ein junges Mädchen, was eigentlich nur brav zur Schule gehen
sollte. Ein normales Leben wünscht sie sich, doch das liegt in weiter
Ferne.
Die Aufgaben sind fast unmöglich zu bewältigen. Es bleibt definitiv spannend.
Kinder werden die Reihe lieben. Für Erwachsene ist es auch ein schöner Grund zu lesen.
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