Hyperborea, die Stadt ohne Wind beherbergt vielerlei Menschen.
Darunter Magiere, unter denen die dreizehnjährige Arka hofft ihren Vater zu finden.
Der jungen Magier Lastyanax sucht den Mörder seines Mentors.
Aus den Beiden wird ein ungewöhnliches Team. Sie könnten nicht unterschiedlicher sein.
Ein
Fluch mit tödlichen Folgen, dunkle Mächte und hinterhältigen Intrigen
machen die Suche schwer. Hinzukommt, Arka weiß nicht einmal, wie ihr
Vater aussieht.
Arka ist tapfer, mutig und hat eine große
Klappe. Lastyanax ist steif und sehr korrekt. Die gemeinsame Suche nach
dem Mörder ist schier unmöglich. Sie passen kein bisschen zusammen. Umso
mehr wurde es spannend und dramatisch.
Die Autorin beweist viel
Fantasie, die von Anfang an mein Interesse stark beeinflusst hat.
Allein das Cover hat mich sehr angesprochen.
Als ich die Stadt betreten habe, sind mir sofort die Fortbewegungsmittel aufgefallen.
Sehr sonderbar und skurril. Der ganze Aufbau von Hyperborea ist faszinierend.
Dort finden sich die ärmsten und die reichsten Menschen, streng voneinander getrennt.
Eine düstere Stimmung schwebt über den Gassen der Stadt. Besonders glücklich schienen mir die Bewohner nicht.
Die
Magie ist nicht jedem willkommen, doch sie ist allgegenwärtig. Die
meisten Magiere sind wohlgenährt, was auch zum Unmut der Bevölkerung
beiträgt.
Mir haben die magischen Szenen sehr gut gefallen. Sehr
interessant wurde es durch die Beimischung von politischen Machenschaft.
Die Magiere verströmen eine unangenehme Atmosphäre, viele von ihnen
sind gierig nach Anerkennung und Gold.
Die Kombination aus einer märchenhaften Erzählung und einem Politthriller hat mir sehr gefallen.
Die
Kapitel wechseln hauptsächlich zwischen den tragenden Figuren Arka und
Lastyanax, dadurch entsteht ein lebendiger Stil. Die Spannung steigert
sich auch sehr.
Ich bin schnell durch das Buch gekommen und fand die Erzählweise großartig.
Es wird eine Fortsetzung geben, da freue mich sehe drauf.
Empfehlen kann ich das Buch jedem, der Fantasy mag. Manche Szenen sind sehr düster und brutal, daher empfinde ich die
Altersempfehlung ab zwölf Jahre gerechtfertigt.
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