Es war mit ein großes Vergnügen Allegra kennenzulernen. Sie ist mir von
Anfang an sympathisch gewesen. Ihre offene und ehrliche Art führte mich
beschwingt durchs Buch.
Wer sind ihre fünf Menschen, aus derer sie
eine Mischung ist? Diese Frage spukt Allegra im Kopf, seit ein blöder
Ferrari-Fahrer sie wegen eines Strafzettels beschimpft hat. Er hat ihr
die Sache mit den fünf Menschen eingepflanzt.
Allegra beschäftigt sich nun damit und versucht ihre Liste voll zu bekommen.
Freunde von früher vielleicht, auf jeden Fall ist ihr Pops die Nummer eins.
Der
Ferrari-Fahrer ist nervtötend, fast täglich stellt ihm Allegra einen
Strafzettel aus. Sie arbeitet als Hilfspolizistin und dreht routiniert
ihre Runden.
Doch diese Routine ist durch die Frage nach den fünf Menschen gestört. Allegras wohl sortiertes Leben kommt durcheinander.
Wunderbar leicht führte Cecilia Ahern mich durch eine sehr berührende Geschichte.
Es
ist eine Suche nach einer Einheit, nach Menschen, mit denen eine
Verbundenheit besteht. Tiefsinnig und humorvoll geht die Erzählung über
die Seiten.
Allegras Leben stolpert vor sich hin, die junge Frau ist auf der Suche nach ihrer Mutter. Dabei steht sie sich selbst im Weg.
Der Vater ist fürsorglich und liebevoll, er hat die Nummer eins hundertprozentig verdient.
Ich bin restlos begeistert, die Sommersprossen haben mich sehr berührt.
Die
Figuren sind interessant gestaltet, dadurch sind die Dialoge sehr
unterhaltsam. Die Sommersprossen begleiten Allegra von Kindheit an. Sie
machen ihr Leben bunter, manchmal auch kompliziert.
Die Geschichte entwickelt sich unvergleichlich und ist vielseitig gestaltet.
Ich hatte oft ein Lächeln im Gesicht.
Am liebsten möchte ich mehr erfahren, was nach dem Ende passiert. Es ist ein schönes Ende, was mich zu Tränen gerührt hat.
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