Dienstag, 2. Mai 2017

Autos und Parken

Das Umweltbundesamt berichtet, dass die Mehrheit der Deutschen nicht mehr so stark aufs Auto angewiesen sein will. Doch die Statistik zur Nutzung verrät, dass dieser Gedanke noch keine Umsetzung gefunden hat. Das Auto ist die Nummer 1 der Transportmittel für 2017. 37 Prozent der Deutschen (ab 14 Jahre) sind täglich mit dem Kfz unterwegs (Umweltbundesamt).
Es bedarf also noch einen äußeren Antrieb, die die Abhängigkeit vom Auto auflöst.

Eine Strategie von Städteplanern ist, um die Autos unattraktiv werden zu lassen, sind andere Abhängigkeiten des Fahrzeuges zu stören. Autos und Parkplätze gehören irgendwie zusammen. Aktuell gibt es mehr Autos als Parkplätze in Städten. Wird der Parkraum reduziert oder extrem teuer, dann verschwindet auch das Auto. Es kann zwar noch durchfahren, aber, wenn es parken will, hat es keine Chance.

Hinzu kommt, dass viele Städte nun entscheiden, Parkraum umzuwidmen in Radwege, Grüninselns und anderes. Viele vorhandene Parkplätze sind schon jetzt sündhaft teuer oder zeitlich beschränkt.

Wie gut, dass Google Maps sich merkt, wo wir schon einmal geparkt haben. Es kann uns sogar beraten, wo wir mit Parkproblemen zu rechnen haben.

Das neue Stadion in Miami für 25.000 Zuschauer wird ganz ohne Parkplätze geplant. Die Besucher sollen die öffentlichen Verkehrsmittel oder eingerichtete Shuttlebusse von anderen Parkhäusern nehmen.

Siehe auch:
heise.de - Google-Maps hilft Autofahrern beim Parken
inrix.com - Parkingsurvey

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen